Der Mai war schön und bunt! Ich habe viele tolle neue Aufträge bekommen, ein kreatives Shooting für meinen Blog gemacht und zum ersten Mal Slacklinen ausprobiert.
Neue, vielseitige Aufträge
Das ist etwas, was ich an meinem Beruf sehr schätze: die Vielseitigkeit der Themen, die er mit sich bringt. Denn obwohl ich auf dem Weg zur Surface Designerin bin, arbeite ich im Moment hauptsächlich als Illustratorin und Designerin.
In diesem Monat habe ich einige sehr schöne neue Aufträge bekommen, die mich faszinieren. Die Themen reichen von Frauenmilchbanken über ChatGPT bis hin zu industriellem 3D-Druck. Ich freue mich sehr darauf, in den nächsten Wochen an jedem einzelnen Thema zu arbeiten.
Kreatives Chaos ablichten für den Blog
Ein Highlight in diesem Monat war das Fotoshooting für meinen Blog mit meinem Fotografenfreund Daniel Stein. Ich brauchte noch ein paar Bilder, um meine Beiträge hier ein wenig aufzupeppen und euch lieben Lesern einen kleinen Einblick in mein kreatives Schaffen zu geben.
Als Set hatten wir einen Tisch voller schöner Utensilien – Blumen, Farbfächer, Pinsel, Acrylfarben, iPad und Zeichenunterlage. Bis auf den Blumenstrauß gar nicht so weit von der Realität entfernt, wenn bei mir das kreative Chaos ausbricht.
Das Schönste an der Arbeit mit Freunden ist für mich, dass man seine Leidenschaft teilen und verbinden kann. Außerdem gibt es immer gute Gespräche. Daniel hat mich zeichnen, lächeln und Kaffee trinken lassen, während er dabei fotografiert hat. Gerade auf Fotos sieht man schnell, ob jemand entspannt ist oder nicht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Slackline – oder der überraschendste Muskelkater meines Lebens
Wer mich kennt, weiß, dass ich mich gerne bewege und Neues ausprobiere. Ja, ich gehöre auch zu den Müttern, die auf dem Spielplatz neben ihren Kindern auf den Klettergerüsten herumturnen. Diesmal war es ein Indoorspielplatz mit einer Slackline.
Das Ganze sieht eigentlich ganz unscheinbar aus – ein flaches Seil, das etwa 10 cm über dem Boden gespannt ist und auf dem man balancieren soll. Kann ja nicht so schwer sein. Ähm, doch. Ist es. Wer es einmal versucht hat, weiß, dass man schnell aussieht wie ein Kolibri mit motorischen Störungen. So ging es mir auch. Flatter, flatter, plumps.
Immerhin habe ich es am Ende des Tages geschafft, eine ganze Weile auf dem Seil zu stehen (vom Laufen bin ich allerdings noch meilenweit entfernt). Wer hätte gedacht, dass dabei so viele verschiedene Muskelgruppen beansprucht werden? Und noch erstaunlicher war die Tatsache, dass ich dabei Muskelgruppen entdeckte, die ich gar nicht vermutet hatte – wie zum Beispiel die Muskeln in meinem Fuß. In den nächsten zwei Tagen spürte ich bei jedem Schritt, wie sie protestierten. Vor allem nach dem Aufstehen war ich ein humpelndes Wrack, bis sich meine Muskeln endlich aufgewärmt hatten.
Da erinnerte mich ein Zitat von Ron Barassi (australischer Footballspieler) daran, dass der Muskelkater der beste Freund des Sportlers ist, denn er zeigt, dass man wirklich etwas getan hat. In meinem Fall war es vor allem ein Hinweis darauf, wie sehr wir im Alltag nur einen Teil unserer Muskeln (und oft auch nur die gleichen) beanspruchen. Eine ziemlich aufregende Erfahrung, muss ich sagen! Was werde ich wohl im nächsten Monat ausprobieren?